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Die Edward Saganami Klasse ist eine manticoranische Klasse Schwerer Kreuzer. Sie ist das neueste Design dieses Schiffstyps seit Einführung der Star Knight Klasse. Obwohl die Saganami Klasse schwerer als ihre Vorgänger ist, ist die Besatzung durch fortgeschrittene Automatisierung wesentlich kleiner.
Durch die Abneigung der Zweiten Janacek Admiralität gegen komplett neue Kriegschiffsdesigns entwickelte das Büro für Schiffsbau während dieser Zeit eine gewisse Flexibilität bei der Namensgebung. Anstatt die durch Verbesserungen aus der ursprünglichen Saganami Klasse hervorgegangenen neuen Kreuzerdesigns jeweils eigenständig zu benenennen - was die Genehmigung ihres Baus erschwert hätte - wurden sie ebenfalls als "Saganamis" klassifiziert. Zur Unterscheidung erhielten die Designs die Buchstaben A bis C hinter dem Klassennamen.
Die Saganami-A Klasse ist das Originaldesign. Sie erhielt fortgeschrittene Automatisierung, neuestes ECM und Stealth-Eigenschaften sowie ab Baulos Zwo einen Bugschild ähnlich dem der Shrike Klasse. Entwickelt wurde sie als Verbesserung der Star Knights, die Indienststellung verzögerte sich jedoch um drei Jahre, da man sich bei der Grayson Space Navy deren Innovationen für die Jason Alvarez Klasse und andere leichte Designs abschaute. Als das Design schließlich vollendet war, war es die erste "Nur-Graser"-Klasse der RMN seit der Warrior Klasse. Im finalen Entwurf finden sich zwei Raketenwerfer mehr und wenige, aber schwere Energielafetten. Die Schiffe des ersten Bauloses unterscheiden sich untereinander, da es sich dabei eher um eine Reihe von Prototypen handelt.
Die Saganami-B Klasse ist eine überarbeitete Version der Saganami-A, die aber bereits mit den meisten Verbesserungen der Saganami-C ausgestattet wurde. Sie verfügt über 42 Raketenwerfer und feuert die reichweitengesteigerten Mark 14 Kreuzerraketen. Zusätzlich zum Bugschild verfügen die neueren "Bravos" über einen Heckschild. Obwohl sie nur knapp 10 Prozent größer als die Saganami-A ist, ist die Breitseite im Vergleich mit den ersten Einheiten der A-Version 50 Prozent schwerer. Im Vergleich mit älteren Schweren Kreuzern ist die Breitseite doppelt so schwer und die Saganami-B ist selbst für Schlachtkreuzer ein nicht zu unterschätzender Gegner. Die Raketenwerfer sind begrenzt vektorunabhängig, jede Bravo ist in der Lage, mittels abgestimmter Zündung "Doppelbreitseiten" aus 84 Raketen zu feuern. Ihre Gefechtsredundanz gibt jeder "Bravo" genug Steuerkapazitäten für 100 Raketen gleichzeitig. Doch obwohl auch die "Bravo"-Variante ein furchterregender Gegner ist, war auch die Saganami-B mehr eine Testplattform für neue Technologien und ein "Übergangsmodell" hin zur Saganami-C.
Die Saganami-C Klasse wäre ein paar Jahre vor ihrem Entwurf eigentlich als komplett neue Klasse eingeführt worden, wurde aber als Saganami-C geführt, um Widerstände der Janacek-Admiralität zu umgehen.
Sie ist vollständig für das Raketengefecht optimiert - zwar trägt eine "Charlie" weniger Werfer als die B-Version, aber dafür sind die Werfer größer und verfeuern die schwerere Mark 16 Zwostufenrakete. Durch die Fähigkeit, mit den Beitseitenwerfern in einem 180°-Radius feuern zu können, konnte auf Werfer in der Jagdbewaffnung verzichtet werden. Ein Schiff dieser Klasse kann maximal 40 Raketen gleichzeitig auf einen Gegner abfeuern, besitzt aber außerdem die Fähigkeit, durch abgestimmte Zündverzögerung der Raketen "Doppelbreitseiten" aus 80 Raketen zu starten und zu steuern. Die eingeplante Gefechtsredundanz gibt einer "Charlie" genug Leitkapazität für insgesamt 120 Raketen. (HH13) Der Magazinraum wurde stark erweitert, es können insgesamt 1.200 Anti-Schiffs-Raketen geladen werden, was aber trotzdem gerade einmal genug Munition für 30 volle Salven bedeutet - wobei jede dieser Salven ausreicht, um einen Zerstörer oder Kreuzer zu vernichten und sogar Schlachtkreuzer ernsthaft zu beschädigen. Die Energiewaffenarmierung beschränkt sich auf wenige, aber großkalibrige Geschütze, die bei anderen Raumflotten eher auf Schlachtschiffen oder kleinen Wallschiffen montiert würden und durch verbesserte Telemetrie eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit besitzen. Durch ihre Bandbreite an Angriffsentfernungen kann die C-Version jeden Vorkriegs-Schlachtkreuzer egal welcher Navy im Kampf 1 gegen 1 vernichten und ist außerdem mit dem neu entwickelten 2-Phasen-Bugschild ausgerüstet. Dieser besitzt die Stärke eines SD-Seitenschildes und kann entweder teilweise oder komplett aufgebaut werden - im teilweisen Betrieb kann das Schiff weiterhin beschleunigen anstatt wie beim komplett aufgebauten Schild antriebslos durchs All zu fallen. (HoS, HoS:Korrektur)
Manticoranische Schiffsklassen | |||
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Kampfschiffe | Burgundy | Casey | Chanson | Chimera | Courageous | Crusader | Culverin Edward Saganami | Edward Saganami-B | Edward Saganami-C | Falcon | Gladiator Gryphon | Guadalcanal | Havoc | Homer | Hydra | Illustrious | Invictus | Javelin | Kamerling King William | Lightning | Majestic | Manticore | Medusa | Medusa-B | Minotaur | Nike Nobless | Prince Consort | Redoubtable | Reliant | Roland | Royal Winton | Salamander Samothrace | Sphinx | Star Knight | Talisman | Thorsten | Triumph | Truncheon | Valiant Victory | Warrior | Wayfarer | Wolfhound | ||
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