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Der Gensklavenhandel ist eines der abscheulichsten existierenden organisierten Verbrechen im Honorverse.

Zusammengefasst bezeichet "Gensklavenhandel" den organisierten Handel mit von Manpower Incorporated speziell "hergestellten" Menschen zum Zweck der Gewinnerzeugung durch Ausbeutung und Mißbrauch besagter "Produkte" ebenso wie die Unterstützung dieser Aktivitäten.

Der Ausgangspunkt dieses Handels sind die Sklavenzuchtanstalten von Manpower, von wo aus speziell eingerichtete Sklaventransporter die Gensklaven in die gesamte besiedelte Galaxis "liefern".

Der Gensklavenhandel ist ein äußerst gewinnträchtiges Unternehmen, besonders in der Randzone und Teilen der Liga. Besonders lukrativ sind dabei Gensklaven der C-Linie, die in unzähligen "Vergnügungsanstalten" und "Erholungsressorts" sexuell ausgebeutet werden.

Der Gensklavenhandel verstößt gegen die von Beowulf initiierte Cherwell Konvention, die den Handel mit Menschen oder ihre gezielte Züchtung verbietet. Allerdings sind nur wenige Sternnationen in der Lage (oder Willens), gegen diese Machenschaften vorzugehen. Am Aktivsten und Unerbittlichsten sind hierbei die Beowulf System Defense Force, die Kaiserlich-Andermanische Weltraumflotte, die Haven Navy und die Royal Manticoran Navy. Ein eher erbärmliches Bild in Fragen Gensklavenhandel bietet indes die Solare Liga, die sich selbst als Beschützerin der Freiheit und Menschenrechte sieht, deren Haltung man aber, abgesehen von lokalen Ausnahmen, bestenfalls als gleichgültig bezeichnen könnte und deren allgegenwärtige Korruption dazu führt, dass nicht wenige Ligabeamte und Offiziere der Solarian League Navy in dieses "Geschäft" verwickelt sind.

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