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Für die Durchführung dieses offenen Verstoßes gegen den [[Eridianus Erlass]] griff das Alignment auf seine bewährte Strategie zurück, einen "externen Vermittler" zu finden, den man im Anschluss verschwinden lassen konnte. In diesem Fall fiel die Wahl auf die [[Exil-Volksflotte]], ein Überbleibsel der [[havenit]]ischen [[Raumflotte der Systemsicherheit|Systemsicherheitsflotte]], das sich mangels Alternativen als Söldner für Manpower verdingt hatte.
 
 
 
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Nach Abschluss der Wartung und Ausrüstung wurde die Exil-Volksflotte in Marsch gesetzt, um ihre Mission auszuführen. Zum Glück für Torch erfuhren die Behörden des benachbarten [[Maya Sektor|Maya-Sektors]] von der Möglichkeit eines Angriffs und stellten Einheiten des [[Maya Sektor Kommando|Maya-Sektor-Kommandos]] der [[Solarian League Navy]] ab, um die Angreifer zu entmutigen, abzuschrecken und wenn notwendig zurück zu schlagen. Obwohl die Maya-Streitkräfte in der darauffolgenden [[Schlacht von Torch]] 1921 PD erhebliche Verluste erlitten, führte die Schlacht zur Zerstörung der [[Schlachtkreuzer]] der EVF und zur Übergabe ihrer verbleibenden Streitkräfte. Damit hörte die Exil-Volksflotte auf zu existieren. ([[COS2]])
 
 
 
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Die Beteiligung des Alignments wurde erst später bekannt, als Commander [[Milliken, Jessica|Jessica Milliken]], offiziell [[Mesan Space Navy]], als Offizier der [[Mesan Alignment Navy]] enttarnt wurde. ([[COS4]])
 
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2024, 21:37 Uhr

Die Operation Ferret war eine Geheimoperation des Mesanischen Alignments, ausgeführt über Manpower Incorporated und andere Helfershelfer. Das Ziel war die vollständige Vernichtung des Königreichs von Torch.

Vorgeschichte[]

Nach der Eroberung des Planeten Verdant Vista im Congo System durch den Audubon Ballroom und die Gründung des Königreichs von Torch sah sich das Mesanische Alignment mit dem Problem konfrontiert, dass dieses Sklavenkönigreich nicht nur ein Leuchtfeuer für den Widerstand gegen die Gensklaverei darstellte und den offenen Krieg gegen Mesa erklärt hatte, sondern auch noch am Ausgang der geheimen Torcher Wurmlochbrücke saß und damit den "Geheimzugang" des Alignments in den Erewhon Sektor blockierte... und schlimmstenfalls auch das System SGC-902-36-G am anderen Ende bedrohen würde. Ein System, das einen Terminus zum für das Alignment strategisch wichtigen Felix Wurmlochknoten besitzt.

Zwar hatte die Mannerheim Navy in besagtem System das manticoranische Erkundungsschiff HMS Harvest Joy ohne Warnung abgeschossen, als es die Brücke überquerte, und besaß weiterhin direkten Schießbefehl auf alles, was über die Brücke kam, dennoch war für das Alignment beschlossen, dass das lästige Sklavenkönigreich zu verschwinden hatte... und zwar vollständig, ohne zurück verfolgbare Beweise auf die Verantwortlichen.

Für die Durchführung dieses offenen Verstoßes gegen den Eridianus Erlass griff das Alignment auf seine bewährte Strategie zurück, einen "externen Vermittler" zu finden, den man im Anschluss verschwinden lassen konnte. In diesem Fall fiel die Wahl auf die Exil-Volksflotte, ein Überbleibsel der havenitischen Systemsicherheitsflotte, das sich mangels Alternativen als Söldner für Manpower verdingt hatte.

Durchführung[]

Um die Exil-Volksflotte auf vernünftige Stärke zu bringen und ihren Offizieren den Handel schmackhaft zu machen, wurde der Verband mit unter der Hand beschafften solarischen Kriegsschiffen ausgerüstet und die original havenitischen Schiffe wurden gewartet. Dabei installierten die mesanischen Techniker zugleich Selbstvernichtungsprogramme, um die Exil-Volksflotte und damit lästige Zeugen nach Abschluss der Mission verschwinden zu lassen. Diese Programme sollten nach Erhalt eines entsprechenden Befehls (oder bei Entdeckung) die Magnetflaschen der Reaktoren abschalten und die verbliebenen Raketen in den Magazinen sprengen, was für die betroffenen Schiffe fatal gewesen wäre.

Nach Abschluss der Wartung und Ausrüstung wurde die Exil-Volksflotte in Marsch gesetzt, um ihre Mission auszuführen. Zum Glück für Torch erfuhren die Behörden des benachbarten Maya-Sektors von der Möglichkeit eines Angriffs und stellten Einheiten des Maya-Sektor-Kommandos der Solarian League Navy ab, um die Angreifer zu entmutigen, abzuschrecken und wenn notwendig zurück zu schlagen. Obwohl die Maya-Streitkräfte in der darauffolgenden Schlacht von Torch 1921 PD erhebliche Verluste erlitten, führte die Schlacht zur Zerstörung der Schlachtkreuzer der EVF und zur Übergabe ihrer verbleibenden Streitkräfte. Damit hörte die Exil-Volksflotte auf zu existieren. (COS2)

Ergebnis[]

Mit der Ausschaltung der Exil-Volksflotte scheiterte Operation Ferret und die Drahtzieherschaft Manpowers wurde auf Torch bekannt. Da man sich jedoch sowieso im offenen Krieg mit Manpower und Mesa befand, wurde der Angriff zwar ernst genommen, aber eben "nur" Manpower zugerechnet, zumal die Überlebenden der EVF auch nur Manpower als Akteur nennen konnten.

Die Beteiligung des Alignments wurde erst später bekannt, als Commander Jessica Milliken, offiziell Mesan Space Navy, als Offizier der Mesan Alignment Navy enttarnt wurde. (COS4)